European Reform University Alliance (ERUA)
Von 2020 bis 2023 war die Universität Konstanz gemeinsam mit vier weiteren jungen Reformuniversitäten aus Bulgarien, Dänemark, Frankreich und Griechenland Mitglied der European Reform University Alliance (ERUA). Der transnationale Hochschulverband wird durch die European Universities Initiative der Europäischen Kommission gefördert.
Die interdisziplinäre Forschungsgruppe des Netzwerks Re-imagining Higher Education and Research ist an der Konstanzer Professur für Wissensgeschichte angesiedelt. Die Forschungsgruppe beschäftigte sich mit wissenschaftstheoretischen Fragen zur Bedeutung von Reformuniversitäten, ihren Ansätzen zur interdisziplinären Forschung und studierendenzentrierten Lehre und erarbeitete im direkten Austausch mit den Kooperationspartnern Konzepte zur Weiterentwicklung des Universitätsbündnisses. Diese Arbeit wurde unterstützt durch eine internationale Studierenden-Forschungsgruppe.
Das Ziel des ERUA-Teams war die Erarbeitung einer Konzeption für eine europäische Reformhochschule, die Studierende und Lehrende mit unterschiedlichen Hintergründen zusammenzubringt und einen Raum für gemeinsames Lernen und Forschen zu schaffen. Basierend auf der Idee der Reformuniversität lag der Fokus dabei auf neuen experimentellen Formaten, um kritisches Denken und innovative Ideen zu fördern.
Genauere Informationen zu der Zusammenarbeit innerhalb von ERUA, zu Veranstaltungen, sowie zu den Mitarbeiter*innen der ERUA WP2 Forschungsgruppe an der Professur für Wissensgeschichte und der damit verbundenen ERUA Student Research Group finden Sie im Abschlussbericht.
Weitere Informationen zu ERUA finden Sie auf den Seiten des International Office und auf der ERUA-Homepage.