Aktuelles

Antrittsvorlesung im Fachbereich Geschichte: Zeiten haben. Aussichten auf eine (un)mögliche Geschichte

Die Klimakrise wirft einmal mehr die Frage nach dem Wie und dem Warum des Historischen auf. Weshalb lohnt sich die Beschäftigung mit Vergangenem und mit Geschichte? Und in welcher Form lohnt es sich? Die Klimakrise lehr uns nicht nur, das riesige Zeitspannen von Jahrtausenden, gar Jahrmillionen auf einmal sehr aktuell sein können, sie führt uns auch vor Augen, dass sich der Umgang mit Zeit verändern muss. Es genügt nicht mehr, Zeit als eine zu bewirtschaftende Ressource zu verstehen. Vielmehr…

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Neuerscheinung

Was Zeitgeschichte als Forschungsfeld und historische Teildisziplin ausmacht, ist Gegenstand des siebten Podiums Zeitgeschichte der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. Ausgehend von Hans Rothfelsʼ wegweisenden Überlegungen erörtert Martin Rempe die Chancen einer zeitgeschichtlichen Globalisierungsforschung einschließlich ihrer Probleme. Open Access bis zum Erscheinen des nächsten Hefts.

DFG Netzwerk Work: 2. Workshop in Hamburg

Unter dem Titel "Incorrigible Individualists or a Creative Class? Collective Self-Organisation in the Cultural Economy" fand der zweite Workshop im Rahmen des DFG Research Network “Towards a History of Work in the Cultural Economy” in Hamburg statt.

10. Kooperationstreffen Wirtschaftsgeschichte

Das nächste Treffen zwischen den Wirtschafts- und Sozialhistoriker:innen aus Zürich, Basel und Konstanz findet am 15.01.2024 in Basel statt. Interessierte Studierende, Doktoranden und Postdocs haben hier die Möglichkeit, aus ihren Projekten vorzutragen. Bei Interesse an einer Teilnahme melden Sie sich bitte bei Laura Rischbieter per Mail. . Eine Übersicht über die Treffen findet sich hier.

Übersetzung

Am 25. Mai 2023 erscheint eine englische Übersetzung von "Kunst, Spiel, Arbeit. Musikerleben in Deutschland, 1850 bis 1960".

Martin Rempes Habilitationsschrift, die in Wissenschaft und Öffentlichkeit ein gleichermaßen positives Echo fand, widmet sich den Arbeits- und Lebenswelten von Musikern und Musikerinnen in Deutschland und zeichnet den Wandel in diesem Berufsfeld zwischen 1850 und 1960 nach.